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Aktuelle Ausstellungen
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01. Februar 2004
31.01.2004
Lieblingspfeile
Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 119
Heute: Lieblingspfeile Nr. 119

Zugwirkungen der Augenbewegungs-
muskeln
auf den Bulbus. Linear-
wirkungen als rote Pfeile, rotatorische Wirkungen als schwarze Pfeile.

Siehe auch Eintrag vom 01.02.2003
Nachträge:
**   Was versteht man unter Petrodollars?

Der Preis des Öls wird nicht nach dem normalen Wertge-
setz gebildet, wonach sich
das günstigste Angebot ent-
scheidet. Mit billig produzier-
tem Öl lässt sich nicht der gesamte Bedarf decken. Also richtet sich der Preis nach ver-
gleichsweise teuer produzier-
tem Öl. Aus dem Preisunter-
schied ergibt sich für die Länder, die billig produzieren können, ein zusätzlicher Profit – die sogenannte Differential-
rente. Diese überschüssigen Profite werden als Petrodollar bezeichnet.
* Frage: Ohne die Stabilisierung durch den Petrodollar** müsste der Dollar also um 60% entwertet werden?

Antwort: Sollten sie die Dollars in Gold oder Fremdwährung zurück-
kaufen? Nicht vorstellbar. Oder die Zinsen erhöhen, um das Kapital wieder zurückzubringen? Ausgeschlossen. Derzeit scheinen die USA ihre geo-ökonomische Position mit militärischen Mitteln halten zu wollen.

Der größte Nutzen der Tatsache, dass die nationale Währung zugleich Weltwährung ist, ergibt sich aus dem sogenannten Seigneurage-Vorteil. Die USA besitzen eine Maschine, die Geld druckt. Das Recht Dollars zu verteilen, ist ein exklusives Recht der FED. Nehmen wir an, ich sitze hier, stelle euch Schuldscheine aus und ihr arbeitet für mich. Und dann bringt ihr die Schuldscheine als Ersparnisse auf meine Bank. Das ist die momentane Realität.


Aus: (The Making of) Irakkrieg/ Der Petrodollar. Interview mit den Politikwissenschaftlern Behrooz Abdolvand und Matthias Adolf. In: DE:BUG, #78, 01.2004

Die Theorie des Petrodollars be-
sagt, dass es bei dem Konflikt im Nahen Osten nur indirekt um Öl, vor allem aber um Währung geht. Hinter den Öl-Kulissen tobt ein Machtkampf um das Handeln von Öl in Dollar - ein Umstand, der für die hochverschuldete USA entscheidend ist. Denn die ist pleite.
Zahlen:
Man wird: verarscht
Die Produktivität der US-Wirtschaft entspricht 22% des Weltbruttosozial-
produktes. Entsprechend müsste die Geldmenge an Dollar reduziert werden. Derzeit macht der Dollar
60% der Weltgeldmenge aus.*

Schuldenberg, den die USA dank des sinkenden Dollarkurses in den ver-
gangenen zwei Jahren losgeworden ist, in
Milliarden Dollar: 1400
Quelle: Brand Eins 10/03

Einreise:
Mein Gefühl dazu: mies

Jetzt ich in die USA (mit Visum): Abdrücke (bzw. Scans) von beiden Zeigefingern + Foto

Demnächst nach Deutschland:
Eine Vorschrift vom 3. Dezember 2001 regelt, dass vorläufige Pässe, Personal-Ausweise und Kinder-Reisepässe sicherheitstechnisch aufgewertet und
in computerlesbarer Form ausgestellt
werden. Die Übergangsfrist endet am
31. Dezember nächsten Jahres.

Ausstellungsbesuche:
Mein Eindruck: mehr als fragwürdig

Die Sehnsucht des Kartografen
Kunstverein Hannover
Der
Titel irreführend (wenn überhaupt
geht es um Sehnsüchte von Kuratoren
und Künstlern... )
***, die Auswahl der
Arbeiten
dumm (ganz schlimm kunstge-
werblich
: Alfredo Jaar, Arnold Dreyblatt). Ausnahmen nur die Künstler, die wirklich kartografische Strategien nutzten
(Kühne/Klein, S. Huber, H. Hallsson), erhellend die Hängung von Arbeiten von Ackermann gemixt mit Karten (oder Kartenausschnitten): die echten
Karten
sind klar besser
...






***  





... und dann gibt es noch
in Berlin die Schau
World Watchers, also Weltgucker...
Naja. Ist da die Assoziation
mit den "Weight Watchers" wichtig? Oder weshalb der englische Titel? Aber immer-
hin zeigen sie zwei der wichtigsten Künstler zum Thema:
Öyvind Fahlström
Mark Lombardi (mehr hier)
Mein Eindruck: immerhin...
Mapping a City: Hamburg Kartierung
Kunstverein Hamburg
... mit allen Stärken und Schwächen eines klassischen künstlerischen Gruppen-Projektes mit klarer Fragestellung, das Ausstellung geworden ist.
Man freut sich, dass so was immer noch möglich ist – trotzdem ist die Präsentation natürlich teilweise quälend.


WeitereKunstpfeile:
Kunstpfeil_05
Kunstpfeil_04
Kunstpfeil_03
Kunstpfeil_02
Kunstpfeil_01
30.01.2004
 
Kunstpfeil_06
tran|si|to|risch <Adj.> vorübergehend, später wegfallend [<lat. transitus, Part. Perf. zu transire „(hin)übergehen”] Wenn der Kurator Ulf Poschardt schreibt: "Jegliche Form der Bedeu-
tung
sei längst transitorisch gewor-
den"
*, dann wollen wir mal hoffen, dass dies zu allererst für die Bedeutung von Kuratoren gilt. Und wenn es heißt, beeindruckend seien eben die Zeichen als ästhetisches Ereignis, nicht aber die Bedeutungen der Zeichen, so wird doch massiv ausgeblendet, dass Zeichen jetzt etwas bedeuten, wenn auch nicht für alle das Gleiche und die Bedeutun-
gen sich
morgen ändern mögen. Im übrigen galt schon immer für alle Zeichen, dass sich ihre Bedeutung nicht ein für alle Mal festschreiben ließ...

Kunstpfeil_06
Letztes Jahr von Aage Langhelle
entworfenes "DDR"-Logo (mit
Pfeilen) – eins von 32 fiktiven
Logos für ein Kunst-Projekt
im U-Bahnhof Alexander-
platz, Berlin. Mehr...
pothole
Schlagloch vor meiner Tür
mit Weihnachtsbaum und
Mülleimer.
* Tag hat im Amerikanischen viele Bedeutungen, u.a. Anhängsel, Etikett, Nummernschild, Erken-
nungsmarke. Hier meint
Tag die einfachste Form des Graffiti us-amerikanischen Ursprungs: das Erkennungszeichen von Sprayern, zumeist aus Buchstaben in Linienform bestehend, die einen selbstgewählten Sprayernamen bilden. Sie sind als "Ich war hier"-Botschaft, bzw. rüde Existenz-
behauptung, zu verstehen.

Wer als
Writer – Writer, weil oft mit einem Stift geschrieben und nicht gesprüht wird – sein Namenskürzel so oft wie möglich im öffentlichen Raum hinterläßt, wird als Tagger oder Bomber bezeichnet.

Ein
Bomber achtet nicht so sehr auf die Qualität seiner Tags, will nur möglichst oft und überall mit seinen Tags präsent sein.
*Zitat gefunden bei: Clemens Niedental: Viele bunte Fernseher – "Video - 25 Jahre Videoästhetik". Kommentar zu der Ausstellung im NRW-Forum Kultur und Wirtschaft / Düsseldorf. In: taz Nr. 7270 vom 29.1.2004



29.01.2004
Aufhübschungen

vor der Tür Nachdem vor einiger Zeit an meiner Wohnungstür in New York eine neue Zehn angebracht wurde (rechts oben
im Bild links – siehe Eintrag "Unter-
schiedliche Schönheitsbegriffe" vom 19.07.2003), wurden nun während meiner Reise nach Deutschland im Treppenhaus Fotos aufgehängt, deren angestrengter künstlerischer Anspruch einen etwas hilflos macht...

Immerhin, auf die Tür der Stipendiaten-
wohnung weist jetzt eine schöne Brust.

Gerahmtes SW-Foto vor meiner Tür (Detail)
28.01.2004
Prima Idee
Bevor man zulässt, dass die S-Bahn Sitze beschmiert werden, gestaltet man in Berlin die Bezüge lieber gleich so, als seien sie schon beschmiert worden – so wird ein eventueller Tag* weniger auffallen...


Was für ein
Triumph: bevor mich jemand umbringt, erschieße ich mich lieber selbst. (Kleines Symptom eines sich verbreitenden Mißverständnisses, was eine "wehrhafte Demokratie" sei.)

Sitzbezug Sitzbezug
Beispiel 1 (Design eines S-Bahn-Sitz-Bezuges)


Beispiel 2 (Design eines S-Bahn-Sitz-Bezuges)


27.01.2004
Das Leben ist ein Pitch

* Julian Friedmann: Unternehmen Drehbuch – Drehbücher schrei-
ben, präsentieren, verkaufen.
Bastei Lübbe 2003, S. 109 ff.
Nachtrag zum Thema Storymanagement
(Eintrag vom 03.12.2003)

"Es gibt Gelegenheiten, da ist es wichtiger, eine Geschichte zu verkaufen, als eine Geschichte zu erzählen. »Pitching«, das Lancieren, ist eine dieser Gelegenheiten. Pitchen bedeutet, eine Geschichte oder Idee fürs Kino oder Fernsehen zu verkaufen, indem man diese
mündlich präsentiert. [...]

Pitching ist der Augenblick, da Autoren, Redakteure oder Produzenten selbst auf die
Bühne müssen, um sich möglichst überzeugend darzustellen. Da wir in Europa nicht in einer »Pitching-Kultur« arbeiten – dies bezieht sich ebenso auf jene, die pitchen und jene, an die das Pitching



adressiert ist –, gibt es meist keine

ausreichende Vorbereitung auf diese Form der Performance, und ihr wird nur wenig Bedeutung beigemessen.

Pitching ist darum so wichtig, weil gute Projekte zu oft abgelehnt werden, weil der »Käufer« nicht das Vertrauen in die Geschichte, sondern in den Pitcher verliert."
*

Richtlinien: kurz / schnell deutlich / Alternativen bereit haben, wenn der erste Ansatz nicht ankommt.
Fragen: Warum geht es? Warum interessiert es (wen)? Wie finanzieren?



26.01.2004
Reisepfeile

Hannes Kater - Pfeile aus Berlin + Würzburg + Frankfurt Drei mehr oder weniger wegweisende Pfeile, gefunden auf der Rückreise nach New York City:
1. Ein interessanter und schön ökono-
mischer
, da hinten offener, Out-Line-Pfeil (Kreide auf Tafellack für Imbiss-Preistafel) in Berlin.
2. Ein so recht gewöhnlicher Pfeil, dessen markantestes Merkmal noch eine hohe, etwas toupiert wirkende, Pfeilspitze ist (für einen Coiffeur), im Bahnhof Würzburg.
3)
ein gerasterter und durch hohe Rasterpunktzahl beeindruckender Pfeil (zu den Terminals) im Bahnhof Frankfurt am Main/Flughafen.
1. Berlin 2. Würzburg 3. Frankfurt
25.01.2004
Advice

Erklärende Zeichnung Meine Mutter erklärt mir mit Hilfe einer Zeichnung, wie sie sich vorstellt, wie ich meine Zeichnungen verbessern und so auch leichter verkaufen kann:

Neben den Spaghetti-Linien sollten auch
breite, borstige, Striche auftauchen. So könnten Hauptwege und Nebenwege entstehen (wie in meinen Wand-
arbeiten) und mit Hundchen und Menschen (die Nebenwege) und Autos (die Hauptwege) bevölkert werden.

Siehe auch Eintrag vom 21.06.2003 mit einer Abbildung einer weiteren Zeichnung meiner Mutter.
  Zeichnung von Eva Kater -Grunow              Eva Kater -Grunow zeichnend


24.01.2004
           Nachtrag zu: Kunstpfeil_04

Kunstpfeil_04
  Paul Klee – Scheidung
 am Abend (Ausschnitt)
Nachtrag zu Kunstpfeil_04 Bei der Betrachtung von Paul Klee's Scheidung am Abend (Eintrag vom 21.01.2004, kleinere Abb. ganz links) habe ich eine mögliche Lesart der zwei im Bild eingesetzten Pfeile übersehen: sie könnten keine aktiv gemeinten Bildakteure sein, sondern nur auf den Ort der Scheidung, der farblichen Trennung, im Bild hinweisen.

Eindeutiger wäre – gerade bei Klee's sonstigem Umgang mit Pfeilen (siehe z.B. den Eintrag vom 22.01.2004) – die links zu sehende Lösung gewesen: der Pfeil ist klar außerhalb des Bezugs-
systems der farbigen Streifen, er überlagert und kommentiert sie.
Bearbeitete Version eines Ausschnitts von:
Paul Klee – Scheidung am Abend • 1922
23.01.2004
Lieblingspfeile

Aufsteller
Der Pfeil im Aufsteller...

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 118
Lieblingspfeil Nr. 118



Heute: Lieblingspfeil Nr. 118

Ein
sehr eigener Pfeil
Handgemalt und sehr ungewöhnlich: dieser Pfeil soll auf einen Änderungs-
dienst mit Lederreinigung hinweisen...

Höchstwahrscheinlich wurde zuerst die Kontur des Pfeils mit einem roten Stift gezeichnet und dann mit einem schwarzen Stift mit Strichlagen gefüllt.


22.01.2004
Kunstpfeil_05: Der Gegenpfeil (II)

Skizze von: Der Gegenpfeil - von Paul Klee

Skizze nach: Paul Klee – Der Gegenpfeil
ca. 75 cm x 27 cm (geschätzt weil ohne Angabe)
Aquarell, gewachst, auf gipsgrundierter Lein-
wand auf Holzrahmen, 1933, 287 (Z7)
Das Postkartenphänomen:
man geht in eine Ausstellung und
will anschließend im Museumsshop Postkarten mit Abbildungen von den Arbeiten erwerben, die einen in der Ausstellung am meisten interessiert haben. Und
eigentlich immer gibt es eben von diesen Arbeiten keine Postkarte. Aber dass es diesmal selbst von der Arbeit, nach derem Titel "Der Gegenpfeil" die ganze Show benannt wurde, keine Postkarte gibt, finde ich schon mies.

WeitereKunstpfeile:
Kunstpfeil_03
Kunstpfeil_02
Kunstpfeil_01
21.01.2004
Kunstpfeil_04 / Lieblingspfeil Nr. 117: Der Gegenpfeil

Scheidung am Abend 1 Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 117
Paul Klee – Scheidung am Abend • 1922, 79
Ausschnitt des Ausschnitts der Abbildung auf dem Ausstellungsplakat
(und der Eintrittskarte)
Lieblingspfeil Nr. 117: Geldwechselschale mit Werbung für einen Softdrink
Der Gegenpfeil – so heißt eine Ausstel-
lung von etwa 80 Zeichnungen von
Paul Klee aus dem Jahr 1933 in der Hamburger Kunsthalle. Auf dem Ausstellungsplakat (Ausschnitt ganz links), was allerdings für insgesamt drei gleichzeitig stattfindende Klee-Ausstellungen gilt, ist nicht, wie man meinen könnte, die Arbeit "Der Gegenpfeil", sondern ein Ausschnitt der Arbeit "Scheidung am Abend" abgebildet.

Auf dem Weg nach Hamburg, im Haupt-
bahnhof Hannover, fand ich in einem auf Kartoffelessen spezialisierten Imbissstand die links zu sehende Wechselgeldschale, die das Thema "Scheidung" mit Pfeilen für mich stimmiger umsetzt: die Pfeile zeigen in
entgegengesetzte Richtungen, man wird vom Gelde geschieden – und bekommt dafür Ware.

Und die Farbigkeit der Wechselgeldschale erinnert an einen Sonnenuntergang:
Scheidung am Abend.




20.01.2004
Kunst im Un-Bau

* Ein eingeladener Wettbewerb, der sich "als gezielte Nachwuchs-
förderung" versteht. Prima.
** "Aufgrund der spezifischen räum-
lichen Struktur der Atrien und der momentanen Nutzungskonzepte bieten sich für die künstlerische Gestaltung vorwiegend die korrespondierenden Wandflächen der Innenhöfe an. Eine Einbe-
ziehung der Bodenflächen und des Luftraums ist partiell möglich."
 
Kunst am Bau




Gestern war Ortstermin für einen Kunst am Bau Wettbewerb* für die LBS-Hannover.

Ziemlich schwieriges Terrain
...** Aber was soll's: in den Plänen, die die Bank uns zur Verfügung gestellt hat, hat der Architekt Peter Stahrenberg tatsächlich den links zu sehenden Lichthof (und noch drei andere) ausdrücklich als einen Ort für Kunst (am Bau) ausgewiesen. Und nun male ich mir aus, wie so ein fürsorglicher Architekt wohl ein Museum – für Kunst – bauen würde...


19.01.2004
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 116

Lieblingspfeil Nr. 116
Heute: Lieblingspfeil Nr. 116

Pfeilspitze und Strich
Ich glaube ja, dass der links zu sehende Pfeil modern, genau (einheitliche Strichbreite, keine Schnörkel) und doch unautoritär (nicht angebundene Spitze) wirken soll – und dass so, selbst in diesem scheinbar kleinen Detail, versucht wird, die Fir-
menideologie (bzw. das Image) der Bahn zu visualisieren.

Ich nun finde solche Pfeile
ungenau (nicht angebundene Spitze) und unsympathisch verstiegen.


18.01.2004
Lieblingspfeile

WM 2006
Logo für die WM 2006 mit
Lieblingspfeil Nr. 115
Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 115
Lieblingspfeil Nr. 115
Heute: Lieblingspfeil Nr. 115

Pfeilige Augen
Da, wo der Bahnhofsvorplatz in Hannover in die Fußgängerzone übergeht, steht eine beeindruckend hässliche und überzeugend provinzielle Skulptur – eine Figur, in deren kreisrunden Kopf (Ball!) eine digitale Anzeige die Anzahl der Tage bis zur Fußballweltmeisterschaft 2006 verkündet.

An dieses Skulpturen-Ding ist vorne und hinten das
schlimme WM-Logo geklebt. Und in dem Logo sind zwei Pfeile als Augen eingearbeitet, die dafür sorgen, dass der blaue Knallkopp so eigentümlich ambivalent, fast schon verzweifelt, wirkt bei seinem Lachen.


Gerade im  Zwischenraum, also nicht mehr in den USA und noch nicht in Deutsch-
land, fällt es mir schwer, deutsch synchronisierte
Filme zu sehen, bzw. zu hören.
17.01.2004
Lieblingspfeile

Hannes Kater - Lieblingspfeil Nr. 114
Lieblingspfeil Nr. 114
Heute: Lieblingspfeil Nr. 114

Ein Pfeilsystem
Hier* handelt es sich eigentlich nicht um acht einzelne Pfeile, sondern um ein zusammenhängendes Pfeilsystem. Ob die Grafik so darauf aufmerksam machen will, dass, wenn ein Fluchtweg versperrt ist, man einen versuchen soll?


* Grafik für B767-400, Stand 5/03 von Continental Airlines.
16.01.2004
Brutale Kälte...

4 GASSED IN BRONX

Titelseite im verschneiten Zeitungskasten



... nennen sie das aktuelle Wetter in den Nachrichten. Es sind minus 12 Grad Celsius in der Stadt – zwischen den Häusern und nicht etwa im Central Park... und die Stadtverwaltung hat eine
Hotline eingerichtet, bei der sich Mieter melden können, deren Landlords nicht ordentlich oder gar nicht heizen.

Denn wenn Mieter zur Selbsthilfe greifen und selbst Not-Öfen installieren, ist das Risiko einer Gasvergiftung doch ziemlich hoch. Und dann kann es zu Schlagzeilen wie der links zu sehenden kommen...



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Pfeil runter 15. Januar 2004
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